„Tinder“ ist der Name der angesagten Dating-App aus den USA, die fast jede Nation auf der Welt zum Flirten bringt. Auch in Deutschland ist die erfrischend schnelle Neuheit nun auf dem Vormarsch. Dies liegt vor allem an den einfachen Regeln: Man entscheidet müber ein Date mit einem Klick auf „Ja“ oder „Nein“ – nur der erste Eindruck zählt.
Tinder: Der schnelle Flirt für Zwischendurch
Seit 2012 gibt es Tinder in den USA. Seit Kurzem ist Tinder nun auch in deutschen App-Stores erhältlich und erobert schnell die Herzen der Singles. Denn neue Menschen kennenzulernen, war noch nie so einfach: Man verknüpft die Dating-App mit eigenem Facebook-Account und Sekunden danach sucht Tinder nach anderen App-Nutzern in der näheren Umgebung. Dabei werden auch gemeinsame Gruppen oder Freunde bei Facebook berücksichtigt. Somit ist alles abgedeckt: Die Entfernung und auch die Interessen.
Mit einem Klick zum Date
Die Tinder-User müssen sich bei den vorgeschlagenen Personen entscheiden: „Hot or not“. Die Attraktivität und die eventuell gemeinsamen Gruppen sind das Entscheidende. Der Clou dabei ist, dass es nur weitergeht, wenn beide User sich für ein „Hot“ entscheiden. Somit werden die User nur in dem Fall miteinander verbunden, wenn auch beide Interesse haben. Wenn dem so ist, öffnet sich das gewöhnte Chat-Fenster, in dem ein Treffpunkt ausgemacht werden kann. Praktisch ist, dass die momentane Entfernung zu der anderen Person angezeigt wird – somit sind Treffen innerhalb weniger Stunden oder sogar Minuten möglich.
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Tinder im Olympia-Dorf
Im Olympia-Dorf in Sotschi wird nicht nur trainiert und um Medaillen gekämpf, sondern auch getindert. Das IOC verteilte in diesem Jahr für 2800 Sportler 100.000 Kondome und diese müssen ihre Verwendung finden. Anders als in den Jahren zuvor, wird nun bei den Sportlern auf Dating-Apps gesetzt, um sich zu verabreden – allen voran die App Tinder. Jami Anderson, Goldmedaillen-Gewinnerin im Slopestyle-Snowboarding, sagte zur US Weekly, dass Tinder die nächste Ebene sei: „Hier im Olympischen Dorf sind nur Athleten, darunter auch einige Schönheiten. Es ist unglaublich.“ Wie stark Tinder auf dem Vormarsch ist, ist daran zu erkennen, dass Anderson kurz vor Sotschi ihren Tinder-Account vorsichtshalber gelöscht hat, da die App „zu sehr ablenkt“. Nach eigenen Angaben loggen sich die Nutzer bis zu sechsmal täglich ein, manchmal auch öfter. Rebecca Torr, eine weitere Teilnehmerin in Sotschi, twitterte vor dem Start der Winterspiele: „Ich kann es gar nicht erwarten, im Olympischen Dorf zu tindern.“
Wie man sich denken kann, wird Tinder eher für die Suche nach lockeren Kontakten benutzt. Dieses lustige Video veranschaulicht das Prinzip des modernen Dating via Tinder. Viel Spaß beim Anschauen:-)
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