Früher betraf das Thema Fernbeziehung eher nur Studenten, dank der wachsenden Mobilität des Arbeitsmarktes setzen sich immer mehr Menschen mit der Liebe auf Distanz auseinander. Die Singlebörse Zoosk hat unter seinen Nutzern eine Umfrage durchgeführt, um zu ermitteln, wie Singles heutzutage mit Fernbeziehungen umgehen.
Die Studie besagt, dass neben 18-24-Jährigen auch Menschen zwischen 40 und 59 eine Fernbeziehung nicht kategorisch ausschließen. Zudem sind weibliche Singles eher dazu geneigt, einer Liebe über viele Kilometer hinweg eine Chance zu geben. Männer sind im Allgemeinen da etwas verhaltener und suchen lieber direkt vor Ort nach einer Partnerin oder genießen es, besucht zu werden.
Fernbeziehung – Beziehung mit Zukunft?
Zoosk fand heraus, dass 50 Prozent der Singles an eine gemeinsame Zukunft trotz Fernbeziehung glauben. Jedoch erscheint die Altersgruppe der 18-24-Jährigen hier deutlich optimistischer. Womöglich haben ältere Singles bereits negative Erfahrungen mit der Liebe auf Distanz gemacht.
Alltag mit der Fernbeziehung
Das Pendeln der Liebenden zwischen zwei Wohnorten, zumeist am Wochenende, reißt die Partner oft aus ihrem Alltag. Umso wichtiger ist es, den Partner auch unter der Woche am eigenen Leben teilhaben zu lassen. 45 Prozent der Befragten nutzen dafür das klassische Telefonat, um täglichen Kontakt zum Partner zu haben. Partner zwischen 50 und über 60 schreiben gerne E-Mails, wohingegen das jüngere Semester (18-39) zum Smartphone und Kurzmitteilungen greift oder direkt Video-Chat bevorzugt.
Wie weit ist fern bei einer Fernbeziehung?
Die Zoosk-Studie ergab, dass 85 Prozent der Nutzer bis zu drei Stunden Fahrt hinter sich lassen, um den Partner in die Arme zu schließen. Als Fazit merkt Kelly Steckelberg, der CEO von Zoosk an: „Liebe kennt keine Grenzen. Das sehen wir bei Zoosk immer wieder. Und auch wenn es Unterschiede zwischen den einzelnen Bundesländern gibt, dürfen wir doch nie vergessen: Für den oder die Richtige lohnt es sich, ein paar Kilometer mehr zu fahren.“
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